Beschreibung
Kurt Heimbucher, Theo Schneider (Hrsg.)
Sammlung und Zeugnis – Gnadauer Dokumente I
Der Gnadauer Verband begeht 1980 sein hundertjähriges Jubiliäum. Er ist entstanden aus geistlichen Erneuerungen und stellt heute die größte Laienbewegung innerhalb der evangelische Kirche dar.
Die geistliche Geburtsstunde des Gnadauer Verbandes fällt ins Jahr 1888, als sich Vertreter aus allen deutschen Gemeinschaften zum ersten Mal zu einer gemeinsamen Konferenz in Gnadau bei Magdeburg trafen.
„Sammlung und Zeugnis“ legt anhand von Originaldokumenten zunächst dar, wie es zu dieser ersten Konferenz kam, wie das Einladungsschreiben lautete und wer es unterzeichnet hat.
Im zweiten Teil des Bandes werden die Konferenzen von 1888 bis 1988 genannt mit Zeit, Ort, Themen und Referenten.
Schließlich gibt der driette Teil offizielle „Worte“ und „Erklärungen“ Gnadaus im Originalwortlaut wieder, die ab 1930 zu aktuellen Anlässen herausgegeben wurden: Der Weg Gnadaus im Dritten Reich – Zur Frage der Entmythologisierung des Neues Testaments – Zur Liberalisierung des Strafgesetzes – Zum Weg des Ökumenischen Rates der Kirchen – Zur Frage nach dem Heiligen Geist – Zur Friedensfrage u.a. Sie dokumentieren besser als jede Beschreibung den Weg Gnadaus in seiner hundertjährigen Geschichte.
Erschienen 1988 im Brunnen Verlag Gießen und Gnadauer Verlag, Dillenburg (jetzt Kassel)
Seiten: 192
Abmessungen: 207 x 137 x 14
ISBN: 3-7655-5741-2